Wieder so ein Wow-Moment!

Wir können es selbst kaum glauben. Aber immer noch entdecken wir neue und faszinierende Möglichkeiten der generativen KI – oder werden von anderen auf großartige Ideen gebracht! Und das sind keine kleinen Variationen des Bekannten, sondern echte Wow-Momente, weil sich uns neue Möglichkeiten für das lustvolle Lernen eröffnen.

Roger Basler de Roca hatte auf LinkedIn einen Post zu „Google Illuminate“ verfasst – und wir haben gleich ausprobiert, inwieweit wir diese Möglichkeiten mit einfachen Mitteln und für unseren Arbeitsbereich nachbauen können.

Wir sind vollkommen begeistert: Haben bei ChatGPT ein Gold-Papier von John Hattie (Englisch) hochgeladen, dazu folgenden Prompt: „Bitte generiere ein Gespräch zwischen zwei Personen, die sich über das anhängende Papier unterhalten. Person A hat das Papier geschrieben und weiß genau, was drin steht. Person B ist neugierig und fragt nach. Person B ist eine Erwachsenenbildnerin, die sich mit der Zukunft des Lernens, Sprachen lernen und KI beschäftigt. Sie interessiert sich ganz besonders dafür, was die Erkenntnisse des Papiers für ihre Arbeit bedeutet. A und B sprechen auf Deutsch.“

Das Resultat ist großartig! Und die Vorlesefunktion bei ChatGPT mittlerweile auch schon ziemlich gut. Wir sind überzeugt, dass wir bald auch hier Dialoge mit zwei unterschiedlichen Stimmen haben werden …

Für den berufsbezogenen Deutschunterricht können wir diesen Auftrag wunderbar einsetzen. Die Lernenden können sich grundlegende Quellen (zum Beispiel Hygienevorschriften für die Großküchen und Ähnliches) in ihrer Muttersprache schnell und kurzweilig erschließen.

Nächste Woche werden wir also die Hygienevorschriften unter die Lupe nehmen (und ein Gespräch zwischen der Hygienebeauftragten und einer neuen Mitarbeiterin generieren lassen). Und dann werden wir die unterschiedlichen Sprachen, die in der Klasse gesprochen werden, nutzen: Albanisch, Türkisch, Kroatisch, Tamil und Twi! Wie wohl die Rückmeldungen sein werden?