Irritierend ist, wenn Irritation ausbleibt.
Unsere Beruflichkeit als Sprachlehrkräfte verändert sich in einer KI-geprägten Welt radikal. Das sollte Grund genug für Irritation sein. Irritation gleicht einem
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Autor: Christiane Carstensen
Jetzt gibt es unsere Tipps als Buch
Mit dem Buch „Chat GPT & Co. – KI im DaF/ DaZ-Unterricht“ möchten wir DaF/DaZ-Lehrkräften, die erste Erfahrungen mit Chat GPT und ähnlichen KI-Tools sammeln möchten, eine umfassende Einführung und praktische Anleitung bieten.
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Könnte man Deutsch am Arbeitsplatz nicht auch viel einfacher lernen?
Ein ganz klares JA! – Wir haben Ihnen ein Beispiel mitgebracht, wie wir mit KI zaubern können.
Lerne ich Deutsch am Arbeitsplatz am besten in einem B2-Kurs? Ein ganz klares NEIN!
Bislang gab es kaum Alternativen, weil wir Deutschlehrer nie so genau wussten, was Ihr an Euren Arbeitsplätzen sprachlich genau braucht. Das heraus zu bekommen und zu didaktisieren, war langwierig, mühsam und teuer.
Jetzt haben wir Chat GPT & Co. und das ändert alles. Ein Beispiel:
Eine Erzieherin soll auf dem nächsten Elternabend den Eltern das Thema „Körpererkundungsspiele“ vorstellen. Wir zeigen ihr und dem Team, wie sie sich auf diese herausfordernde sprachliche Situation vorbereiten kann. Ein Lehrwerk, Grammatiktabellen und Lückentexte helfen ihr in dieser Situation nicht weiter.
Was machen wir? Wir simulieren den Elternabend mit Chat GPT und bauen sozusagen einen „digitalen Zwilling“ auf.
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Was verändert KI fürs Deutschlernen am Arbeitsplatz? Alles!
Unser neuer Beitrag in der Migazin-Kolumne „KI küsst Bildung“
Weltweit wird vor allem darüber diskutiert, inwieweit Künstliche Intelligenz bestimmte Berufe bedroht. Dabei tritt das enorme Potenzial in den Hintergrund, welches die Technologie für diejenigen Arbeitnehmer, Auszubildenden und Selbstständigen bietet, die Deutsch lernen. Künstliche Intelligenz bietet innovative Ansätze, um sprachliche Barrieren am Arbeitsplatz zu überwinden und Lerngelegenheiten zu schaffen, die bisher für das Deutschlernen am und für den Arbeitsplatz undenkbar waren.
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Zu Gast bei „Zur Sache, FaDaF!“
Am 01.09.23 geht es beim FaDaF von 14 – 16 Uhr wieder einmal „zur Sache“. Ich freue mich, auf dem Podium gemeinsam mit interessanten Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Perspektiven auf Künstliche Intelligenz im Bildungkontext DaF/ DaZ blicken zu dürfen: der Kulturwissenschaft, der Bildungstransformation, der Fremdsprachen- und speziell der DaF/ DaZ-Didaktik, des Testens und Prüfens sowie der Konzeption und Erstellung von Lehrmaterialien.
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KI in der Erwachsenenbildung – Glitter oder Gold?
Die Veröffentlichung von Chat GPT Ende November hat die Diskussion um die Zukunft unseres Berufsbildes auf ein neues Level gebracht. Wird Künstliche Intelligenz uns Lehrende ersetzen? Sind wir bald überflüssig? Die Befürchtung scheint berechtigt: Mittelgeber schnuppern Morgenluft auf dem Weg aus dem Lehrkräftemangel, Mitnahmegewinne in der Standardisierung und im Controlling inklusive. Auf Bildungskongressen mit staatlichen Mittelgebern und Wirtschaft fällt beim kleinsten Fallbeispiel der Satz: „Dann entwickeln wir dazu halt eine App.“
Die Prognosen in alle Richtungen überschlagen sich, doch letztendlich kann es niemand wirklich vorhersagen. Wir stochern alle im Nebel.
Trotzdem versuchen wir als Bildungsberatung in unseren Workshops erste Wegmarken zu setzen.
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Bildungsaktien verlieren – Analysten sehen Online-Lern-Industrie vor tektonischen Verschiebungen
Mittlerweile ist Chat GPT auch bei E-Learninganbietern angekommen. Nicht nur als technische Lösung, sondern auch als Konkurrent. Laut eines Artikels in der Welt sind die Aktien des Bildungsanbieters Chegg am Dienstag um fast 50 Prozent eingebrochen, die britische Pearson, bekannt für Lehrbücher, Tests und Zertifikate sowie für Online-Kurse und eBooks, fiel um 15 %. Auch E-Learning-Plattformen und die Sprachlern-App Duolingo gehörten zu den Verlierern. Analysten gehen von einem unmittelbaren Einfluss von Chat GPT und anderen KI-Tools aus, die zumindest aktuell das attraktivere Angebot scheinen. Ob das so bleibt, hängt von der Fähigkeit der Branche ab, attraktive Angebote mit Blick auf die Konkurrenz zu formulieren und Kunden zurückzugewinnen.
Müssen wir uns Sorgen machen?
Einige ja, andere nein.
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KI in der beruflichen Bildung – Unser Tool-Tipp: askyourpdf.com
Als Trainer für Deutsch als Zweitsprache in Unternehmen müssen wir uns regelmäßig in die Arbeitswelten unserer Lernenden einarbeiten, um sie beim Deutschlernen in ihrer Expertise zu begleiten. Montage von Solarmodulen, Verkehrswegerecht, Dekubitusprophylaxe in der Pflege – die Themen sind breit und komplex. Sich da einzuarbeiten und die Themen inhaltlich und sprachlich aufzubereiten ist nicht einfach. Eigentlich ein wunderbares Thema für Künstliche Intelligenz, wenn da nicht das Halluzinieren wäre. Wenn wir z.B. Chat GPT zu Elterngeld fragen, wissen wir nicht, ob die Antworten stimmen oder aktuell sind.
KI-Tools, die uns da hervorragend unterstützen können, sind PDF-Chatbots. Mit ihnen können wir uns aus jeder beliebigen PDF durch gezielte Prompts Expertenwissen erklären lassen, zusammenfassen oder strukturieren. So können wir Azubis, Fachkräfte oder Menschen im Onboarding gezielt beim Deutschlernen in ihrem jeweiligen Fachgebiet begleiten. Wir haben mit www.askyourpdf.com einen der Chatbots für Sie ausprobiert. Das Video hat eine Länge 6:29 Minuten.
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KI, Chat GPT & Co. – Unser Tool-Tipp: This person does not exist.
Mit dem KI-Tool „This person does not exist“ kann man ohne Anmeldung und kostenfrei Portraits von Menschen erstellen, ohne deren Persönlichkeitsrechte zu verletzten. Die Personen auf diesen Bildern existieren nicht, sondern wurden von Künstlicher Intelligenz generiert.
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Chat GPT als Werkzeug beim Deutschlernen – Leitlinien für den Datenschutz
Mit ChatGPT hat das Thema KI schlagartig Einzug ins Deutschlernen und -lehren gehalten. Auch wir von Deutsch im Job sehen Chat GPT vor allem als Chance. Textgenerierende KI kann Lehrende und Deutschkurse nicht ersetzen, aber an vielen Stellen eine großartige Entlastung und Bereicherung bieten, vor allem für arbeitsplatzsepzifisches Sprachhandeln. Doch wie bei jeder Online-Plattform oder mit dem Internet verbundenen App sind Dozenten angehalten, sich über das Thema Datenschutz Gedanken zu machen, wenn bei der Nutzung personenbezogene Daten oder Unternehmensdaten verarbeitet werden
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